Kamis, 03 Januari 2019

PDF Ebook Krieg ohne Schlacht: Leben in zwei Diktaturen. Mit einem Dossier von Dokumenten des Ministeriums für Staatssicherheit der ehemaligen DDR, by Heiner Müller

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Pressestimmen

»Anekdotenreich, klar und ehrlich: ein faszinierendes Panorama der deutschen Zeit- und Kulturgeschichte. [...] ein unersetzliches Dokument und ein Klassiker der deutschen Literatur.« (Seite 4)»[...] Autobiografie mit Verve, einiger Bosheit und Ironie.« (Literaturen)

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Heiner Müller, geboren am 9. Januar 1929 in Eppendorf (Sachsen), war der Sohn eines Angestellten, der 1933 als SPD- Funktionär verhaftet wurde. In Berlin (Ost), wo er sich 1950 niederließ, war er zunächst als Journalist und ab 1955, gemeinsam mit seiner Frau Inge (gest. 1966), als Dramatiker tätig. In Orientierung an Brecht standen im Mittelpunkt der Geschichten aus der Produktion, wie Müller seine Stücke bezeichnete, die Probleme des Aufbaus der sozialistischen Gesellschaft (Traktor, 1955; Der Lohndrücker 1958). Nach Absetzung des Stückes Die Umsiedlerin oder Das Leben auf dem Lande wurde Müller 1961 aus dem Schriftstellerverband der DDR ausgeschlossen. In der Folge griff er vor allem auf antike und klassische Stoffe zurück, bearbeitete Sophokles und Shakespeare (Philoktet, 1965; Macbet, 1972). 1970-76 war er Dramaturg am Berliner Ensemble. Im Rahmen des Holland-Festivals 1983 fand ein Heiner-Müller-Projekt statt, an dem 10 Bühnen beteiligt waren. 1988 wurde Müller wieder in den Schriftstellerverband der DDR aufgenommen. 1990-92 war er Präsident der Akademie der Künste in Berlin (Ost); gleichzeitig lehrte er an der Hochschule der Künste Berlin. Ab 1992 gehörte er wieder dem Berliner Ensemble an, das er 1995 bis zu seinem Tod leitete. Heiner Müller starb am 30. Dezember 1995 in Berlin. Die deutsche Misere beleuchten die drei aus disparaten Szenen montierten Stücke Die Schlacht (1975),_ Germania Tod in Berlin_ (1978) und Leben Gundlings Friedrich von Preußen Lessings Schlaf Traum Schrei (1979). In Verkommenes Ufer Medeamaterial Landschaft mit Argonauten (1983) unterläuft Müller, u. a. durch Verzicht auf die Text-Sprecher-Zuordnung, die fundamentalsten dramaturgischen Regeln. Insbesondere mit den Stücken Die Hamletmaschine (1978) und Wolokalamsker Chaussee I – V (1987) gilt Müller als einer der innovativsten (wenn auch umstrittenen) deutschen Dramatiker der Gegenwart. Ausgezeichnet wurde er u. a. mit dem Heinrich-Mann-Preis der DDR (1959, gemeinsam mit Inge Müller), dem Hamburger Lessing-Preis (1975), dem_ Dramatiker-Preis_ der Stadt Mülheim a. d. R. (1979), dem Georg-Büchner-Preis (1985), dem Nationalpreis der DDR (1986) und der Kleist-Preis (1990).

Produktinformation

Taschenbuch: 528 Seiten

Verlag: KiWi-Taschenbuch (20. April 2009)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3462041002

ISBN-13: 978-3462041002

Größe und/oder Gewicht:

12,6 x 3,5 x 19,3 cm

Durchschnittliche Kundenbewertung:

4.8 von 5 Sternen

11 Kundenrezensionen

Amazon Bestseller-Rang:

Nr. 322.731 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)

für jemanden, der kein Theaterwissensschaftler ist. Ich muss zugeben, dass ich bei den Passagen über verschiedene Inszenierungen, oder über Brechts wahre Intentionen oder Limitierungen einfach nicht mehr mitgekommen bin.Das ändert aber nichts daran, dass "Krieg ohne Schlacht" ein großartiges Buch ist, und ein sehr wichtiges Buch. Mir ist beim Lesen (als geborenem Rheinländer) einiges verständlicher geworden, warum wer was wann in der DDR getrieben hat. Bzw wer wem wann was und wie ausgetrieben hat. Oder es zumindest versucht hat. Der Alltag der Kultur in einer Diktatur, die keine sein will. Eine Zensur durch den Kleinbürger, der so gerne kosmopolitischer Kommunist mit Weltsicht wäre, wenn er nur wüsste, wie das geht.Keine andere Ideologie hat mehr und länger für sich in Anspruch genommen, die Zukunft zu verkörpern, den geistigen und gesellschaftlichen Fortschritt, als der Sozialismus. Keine hat mehr und länger von sich selbst behauptet, die Gesetzmäßigkeit der Geschichte zu vollziehen, und immer die ganze Welt im Blick zu haben. Und was war dann real im real existierenden Sozialismus? Enge. Kleinheit und Kleinlichkeit. Provinzialismus. Bürgerlicher Mief. Ja, selbst der noch: KLEINbürgerlicher Mief.Faszinierend ist es, festzustellen, wie diese Kleinheit, diese geistige Enge, das ganze Land erst geistig/mental überzieht, dann durchdringt und schließlich lähmt. Man wartet als naives "Wessikind des Kalten Krieges" eigentlich die ganze Zeit unbewusst auf das große Monster. Auf den großen bösen Kommunisten, der kalt lächelnd Böses tut.Man wartet vergebens. Statt eines tobenden Monsters aus der Hölle der Diktatur findet man da eine Gruppe durchaus wohlmeinender Herren (Frauen selten), deren Anzüge, Auffassungen und Absichten man, verpackt in anderes Vokabular und Phrasen, genauso gut bei Adenauer in Rhöndorf am Rhein hätte finden können, irgendwann zwischen 1945 und 1968.Hinter Heiner Müllers großartiger Schilderung wird das spürbar, aber nicht deutlich. Die letzte Illusion von einer Großartigkeit des Bösen platzt erst in den Anlagen dieser Taschenbuchausgabe. Erst da wird wirklich deutlich, sogar völlig unübersehbar, womit man es bis 1989 zu tun hatte. Und zwar in den Dokumenten zum "Umsiedlerin-Skandal".Das Stück wurde auf einer Studentenbühne aufgeführt, von Laienschauspielern, die es in ihrer Freizeit einstudierten. Besser gesagt, es sollte dort aufgeführt werden, für ein hauptsächlich studentisches Publikum, aus und in der Provinz.Aus der Aufführung wurde nichts. Heiner Müller flog wg der Umsiedlerin letzten Endes aus dem Schriftstellerverband. Seine Freunde/Familie lebten kurzzeitig in heisser Angst, er (und sie vielleicht mit) würde verhaftet werden. Alle Beteiligten mussten Selbstkritiken schreiben. Mit dem Skandal dieser geplanten Studentenaufführung irgendwo im Nirgendwo waren schließlich etwa ein halbes Dutzend verschiedener Behörden oder Einrichtungen befasst. Es wurden Berge von Papier beschrieben. Lange Sitzungen und Diskussionen abgehalten. Bis auf die Ebene von Ullbricht und Honecker schaffte es der Umsiedlerin-Skandal schließlich, wenn auch zu verschiedenen Zeiten und Anlässen.Die Selbstkritiken der Studenten/Laiendarsteller brachten es schließlich auf den Punkt. Es tat allen wirklich sehr Leid, dass sie mit ihrer Mitwirkung an den Proben dazu beigetragen hatten, dass der Westen den Dritten Weltkrieg anfangen kann. Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen. Ein paar Laiendarsteller trugen durch die Proben zu einer Studentenaufführung auf einer Hochschulbühne (es war übrigens eine Technische Hochschule, nicht eine international bekannte Theaterhochschule) zum Ausbruch des Dritten Weltkrieges bei. Vielleicht sogar zum Untergang des Sozialismus.Ein Kollege von Heiner Müller brachte es, sarkastisch aber mit Pathos, auf den Punkt: "Du solltest froh sein, in einem Land zu leben, in dem Theater und Literatur so ernst genommen werden."Das Ganze ereignete sich, weil ein paar ältere Herrschaften ein Theaterstück eines jungen Autors nicht verstanden hatten. Die Sprache war ihnen zu rauh und zu grob. Und es fehlte ihnen in dem Stück der Optimismus. Die Lage der Arbeiterklasse sei zu pessimistisch dargestellt. Es fehle der "positive Ausblick". Die "Massen" könnten durch dieses Stück nicht "erhoben" werden. Der Studiochef eines kommerziellen Hollywoodstuidios der gleichen Zeit hätte das genauso gesehen, aber anders ausgedrückt: Es fehle das "Happy End". Diese negative Weltsicht verkaufe sich nicht.Nun hätte man vermutet, die hochmögende Elite der Kulturbeauftragten des ersten sozialistischen Staates auf deutschem Boden hätte genug Souveränität und Grandezza gehabt, um aus einer (aus ihrer Sicht!) kindlich-blöden Theaterverirrung in der Pause nach Hause zu gehen, und vorher noch was Nettes zu essen. Dabei darüber zu lachen, wie blöd das alles war, und dass doch nichts über eine gelungene sozialistische Inszenierung eines Goethestückes geht.Sie hatten nicht.Genauso wenig wie ihre westlichen Zeitgenossen, z. B. in den USA. Die Amerikaner riefen in diesen Jahren bei solchen Anlässen nach McCarthy und/oder dem FBI. In der DDR rief man nach STASI und Umerziehung.Eigentlich beginnt Heiner Müllers Geschichte, obwohl das Buch ganz konventionell-biographisch, mit seiner Kindheit anfängt, mit dem Umsiedlerin-Skandal. Wer nach der großen bösen Krake der DDR-Diktatur sucht, der wird sie hier nicht finden. Denn Heiner Müller, selten einfach so gespielt, stets ermahnt und ob des befürchteten nächsten Linienbruchs umbibbert, ist DDR-Schriftsteller geblieben. Er ist sogar Kommunist geblieben, bis an sein Ende. Er träumte 1989 nicht von der D-Mark sondern vom Aufbruch des echten Sozialismus. Von Freiheit in sozialer Gerechtigkeit. Es kam dann anders, wie wir alle wissen.Es ist viel geschrieben worden über die Banalität des Bösen in der NS-Diktatur. Wer sich für die Banalität des Bösen in der DDR interessiert - in Krieg ohne Schlacht ist sie zu finden.

Das beste Buch von Heiner Müller. Seine erzählte Biografie in einem langen, langen Gespräch u.a. mit Katja Lange-Müller, Schriftstellerin und Schwägerin, Helge Malchow, ehemaliger Verleger von Kiepenheuer und Witsch usw.Ein glänzendes Buch , wie schon Reich-Ranicki treffend bemerkte.Der Dramatiker Heiner Müller wird vielleicht vergessen werden, dieses Buch wird bleiben.Ein Jahrhundertleben - ein Jahrhundertbuch.

Heiner Müller gewährt Einblick in wichtige Abschnitte seines Lebens und Schaffens. Dabei benutzt er die Sprache eines Menschen, der ohne Pathos oder Absichten unverfälscht einfach erzählt, was ihm widerfuhr, auffiel oder ihn zu etwas veranlasste. Es gelingt ihm die Authentizität seines Erlebens und seines individuellen Umfeldes wieder zu geben. Da spricht das so beschriebene Geschehen dann mit unvergleichlicher Kraft für sich. Man erfährt es, ist zugleich informiert wie auch berührt. Mancher kurze Einschub oder kleine Nebensatz, gibt da Aufschlüsse, wo andere Autoren sich oft zu seitenlangen Erläuterungen veranlasst sehen. Jedes Wort, jeder Satz sitzt, ohne das Gefühl auszulösen, dass dies als Absicht dahinter stand. Hier spricht jemand, der authentisch gelebt hat und dem es gelingt, das genau so authentisch wieder zu geben, ohne dabei den Eindruck zu erwecken, den Leser zu einer Meinung, Haltung oder Einstellung zu bewegen. Er stellt es in den Raum und der so Informierte kann darin selber erfahren, erleben, sich an ähnliches erinnern und seinen eigenen Platz dazu finden. Meisterhaft!

Erwartungen erfüllt

Das Buch finde ich sehr interessant!vermittelt perfekt den Zustand eines Menschen in einer so schwierigen Zeit

Ein Sachbuch, besser als ein Geschichtsbuch, und dazu noch amüsant.Dieses Buch habe ich im Anschluss an Hermann Kant, "Abspann-Erinnerungen" gelesen.In der Zusammenschau ergibt sich für mich ein sehr lebendiges Bild der Kunst- und Literaturszene der DDR. Als älterer gelernter DDR-Bürger kennt man eine Menge der aufgeführten Personen noch aus der Presse, dem Fernsehen oder vom Film. Die Bücher, sagen wir mal: die wichtigsten der da aufgeführten Autoren, sind mir wenigstens noch geläufig, auch wenn vor langer Zeit und auch nicht alle gelesen. Heute sind die meist vergessen.Für Nachgeborene ist beides eine sehr schwierige Lektüre, die sie wohl auch nicht mit "Wer war wer in der DDR" restlos zu überbrücken vermögen. Was sind schon Namen und Funktionen. Menschen mit Stärken und Schwächen bekommt man hier bei beiden vorgesetzt.Reich-Ranicki hasst Kant und lobt Müller. Er mag seine Gründe haben.Ich habe Kant und auch Müller mit kühlem Kopf gelesen. Ich muss sie nicht mögen, aber sie sind mir wichtig für die Ergänzung dessen, und zur Erinnerung an das, was ich selbst erlebte. Beide. Ich wiege sie nicht gegeneinander auf. Die neu gewonnenen Assoziationen zu mir bisher unklaren Vorkommnissen und auch die nachgelieferten Details zu Sachen, von denen man munkeln hörte, aber nichts erfuhr, sind mir wichtiger.Kant schreibt in seine Romanen so, wie Tübcke gemalt hat. Etwas manieriert und auch etwas überzogen verschlüsselt, so dass es manchmal schon wieder etwas plump wirkt (Die Baubrigade in der altmeisterlichen Komposition als "Heiliges Gespräch", der Brigadier als Jesus ... Man hat es damals erst gemerkt als das Bild schon hochgelobt in der Ausstellung hing.)Müllers Stücke erinnern mich an Willi Sittes Malweise, wie er den menschlichen Körper in seinen politisch motivierten Bildern darstellt, proletenhaft, nackt, gewaltsam, verletzlich, Schweiß, Blut und Tränen, heroisch und stolz mit breitem Pinsel großflächig auf die Leinwand geprügelt ... (Das, und nur so ist der Mensch!)Diese Autobiografien sind beide von einer so nüchternen Art, dass man nicht glaubt, dass sie von diesen Autoren sind. Dazu zwei Charaktere wie sie unterschiedlicher nicht sein konnten. Kant sucht Halt und Ordnung, Müller hat seine Lust an der Anarchie, Glaser und Steinewerfer ...Während Kant sich seine Fragen selbst logisch auseinander entwickelt, um sie zu beantworten, Themen einkreist und Schlingen zuzieht, macht das Müller gleich in Form eines direkten offenen Interviews, was er sich selbst gibt. (Typisch: Sie haben doch jetzt alles gesagt? Nein. Ich weiß doch nicht, was ich morgen denken werde.)Kant veröffentlichte 1991, Müller 1992. Das ist unmittelbar nach der Wende. Authentischer bekommt man es wohl nirgends.Der Vorwurf der nicht-literarischen Form ihrer Autobiografie wurde beiden gemacht. Ich frage mich nur: Was ist denn dann Literatur, wenn das keine ist. Für mich zwei feste Landmarken in all dem nachtretend-besserwisserischen oft oberflächlichen Gewäsch der sogenannten Wendeliteratur, an denen ich mich orientieren kann, wenn ich meine eigenen Erinnerungen sortiere.Das leiht man sich nicht. Das kauft man, weil man immer wieder darin liest.

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